New York (Reuters) – An einer High School im US-Bundesstaat Michigan sind Polizeiangaben zufolge drei Menschen von einem Schüler durch Schüsse getötet worden, mindestens acht weitere wurden verletzt.
Der 15-jährige Verdächtige, ein Schüler der Schule, habe vermutlich allein gehandelt und sich ohne Widerstand festnehmen lassen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Das Motiv des Schützen blieb zunächst unklar.
Bei den Getöteten handelt es sich um einen 16-jährigen Jungen, ein 17-jähriges und ein 14-jähriges Mädchen, teilte Sheriff Michael McCabe Reportern am Tatort mit. Unter den Verletzten sei ein Lehrer. Der Vorfall ereignete sich in der rund 65 Kilometer nördlich von Detroit gelegenen Stadt Oxford.
In den vergangenen Jahren kam es in den USA immer wieder zu ähnlichen Vorfällen an Schulen und Universitäten. Dies facht regelmäßig die Debatte über eine Verschärfung der Waffengesetze an. Viele Staaten ermöglichen einen leichten Zugang zu Schusswaffen, während psychische Störungen häufig unbehandelt bleiben.