Berlin/Brüssel (Reuters) – Inmitten der Omikron-Welle haben die Einzelhändler der Euro-Zone im Dezember massive Umsatzeinbußen hinnehmen müssen.
In dem vom Weihnachtsgeschäft geprägten Monat fielen die Erlöse um 3,0 Prozent zum Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 1,0 Prozent im November. Die deutschen Einzelhändler machten im Dezember ein überdurchschnittliches Minus von 5,5 Prozent.
Die Branche rechnet hierzulande jedoch im Jahresverlauf mit weniger Einschränkungen durch die Coronavirus-Pandemie und damit auch mit wieder schneller steigenden Einnahmen.