Islamabad (Reuters) – Bei einem Erdbeben in Afghanistan an der Grenze zu Pakistan sind offiziellen Angaben zufolge in der nordpakistanischen Provinz Chaibar Pachtunchwa mindestens neun Menschen ums Leben gekommen.
Weitere 44 Menschen wurden bei dem Beben verletzt, sagte Abdul Basit, Regierungsbeamter der Region am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Mindestens 19 Häuser seien durch das Beben beschädigt worden. Das Erbeben am Hindukusch ereignete sich nach Angaben des deutschen Geo-Forschungszentrums GFZ am späten Dienstagabend und hatte eine Stärke von 6,8. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 184 Kilometern. Die indische Nachrichtenagentur ANI meldete, dass auch im rund 960 Kilometer entfernten Neu-Delhi Erschütterungen zu spüren waren.
(Bericht von Jibran Ahmad, geschrieben von Katharina Loesche. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)