Dax dürfte niedriger starten – Bankenbilanzen im Blick

Frankfurt (Reuters) – Der Dax wird am Donnerstag Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge schwächer starten.

Am Mittwoch hatten wieder anziehende Spekulationen auf Zinssenkungen den Leitindex zeitweise auf ein Rekordhoch von 20.629,77 Zählern getrieben, nachdem die Inflation in den USA weniger stark ausgefallen war als erwartet. Aus dem Handel ging er 1,5 Prozent höher bei 20.574 Punkten. Für gute Stimmung sorgten auch starke US-Bankenbilanzen. Die aufgehellte Stimmung an den Finanzmärkten hatte Goldman Sachs, Citigroup, JPMorgan Chase und Wells Fargo zum Teil Rekordergebnisse beschert. An der Wall Street legten die Indizes ebenfalls kräftig zu. Am Donnerstag öffnen Bank of America und Morgan Stanley ihre Bücher.

Für Gesprächsstoff dürfte unter Anlegern auch die ab Sonntag vereinbarte Waffenruhe im Gaza-Konflikt sorgen. Israel und die radikal-islamische Palästinenser-Organisation Hamas einigten sich am Mittwoch auf eine Feuerpause in dem seit 15 Monaten anhaltenden Konflikt, bei dem mehr als 40.000 Menschen ums Leben gekommen sind.

Von den am Donnerstag anstehenden Protokollen der jüngsten EZB-Sitzung erhoffen sich Investoren Hinweise darauf, wie die Währungshüter weiter vorgehen wollen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte auf ihrem Treffen Mitte Dezember die Zinsen erneut um einen viertel Prozentpunkt nach unten gesetzt. Zudem blicken Investoren auf die US-Einzelhandelsumsätze. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen tippen auf eine Steigerung im Dezember um 0,6 Prozent zum Vormonat.

Schlusskurse europäischer Stand  

Aktien-Indizes und

-Futures am Mittwoch

Dax 20.574,68    

EuroStoxx50 5.032,31    

EuroStoxx50-Future 5.064,00    

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Schlusskurse der Stand Veränderung in

US-Indizes am Mittwoch Prozent

Dow Jones 43.221,55   +1,7%  

Nasdaq 

S&P 500  5.949,91   +1,8%  

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Asiatische Indizes am Kurse um 07:00 Veränderung in

Donnerstag Uhr Prozent

Nikkei  38.481,97   +0,1%  

Shanghai 3.228,21   +0,0%  

Hang Seng 19.453,24   +0,9%  

(Bericht von Anika Ross, Daniela Pegna, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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