Medien: Elektro-LKW-Bauer Nikola prüft Möglichkeiten bis hin zum Verkauf

(Reuters) – Der Elektro-LKW-Hersteller Nikola prüft angesichts von Finanzierungsproblemen einem Medienbericht zufolge Optionen wie den Verkauf von Teilen seines Geschäfts oder gar des gesamten Unternehmens.

Auch das Hinzuziehen von Partnern oder die Beschaffung neuer Finanzmittel sei eine Option, berichtete die Agentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Nikola-Aktien sackten in der Folge um 28 Prozent auf weniger als einen Dollar ab. Nikola reagierte nicht unmittelbar auf eine Reuters-Anfrage um Stellungnahme.

Das Unternehmen hat mit hohen Kosten im Zusammenhang mit dem Produktionshochlauf seines Brennstoffzellen-Elektro-Lkw zu kämpfen. Seine liquide Mittel waren Ende September auf 198,3 Millionen Dollar gesunken, verglichen mit 464,7 Millionen Dollar am Ende des letzten Jahres. Nikola-Chef Stephen Girsky hatte im Oktober auf Fragen zur Kapitalbeschaffung gesagt, das Unternehmen spreche “aktiv mit vielen verschiedenen potenziellen Partnern”.

(Bericht von Arsheeya Bajwa, geshrieben von Ralf Bode; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

tagreuters.com2025binary_LYNXNPEL0N07Q-VIEWIMAGE

tagreuters.com2025binary_LYNXNPEL0N07R-VIEWIMAGE