Strenger Winter lässt US-Wohnbaugeschäft zu Jahresbeginn einbrechen

Washington (Reuters) – Der US-Immobilienmarkt ist zu Jahresbeginn eingebrochen.

Die Zahl der neu begonnenen Wohnungen sank im Januar um 9,8 Prozent zum Vormonat auf hochgerechnet auf das Gesamtjahr 1,366 Millionen, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten mit 1,390 Millionen gerechnet, nach aufwärts revidiert 1,515 Millionen im Dezember. Schneestürme und frostige Temperaturen sorgten in Teilen der USA für widrige Bedingungen, was sich im vergangenen Monat auch bei den Einzelhandelsumsätzen und am Arbeitsmarkt negativ bemerkbar machte. Die Zahl der Baugenehmigungen, die frühe Signale für das künftige Baugeschehen liefern, legte im Januar minimal um 0,1 Prozent zu auf annualisiert 1,483 Millionen. Volkswirte hatten hier mit einem Rückgang auf 1,460 Millionen gerechnet.

(Bericht von Lucia Mutikani, geschrieben von Reinhard Becker, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com)

tagreuters.com2025binary_LYNXNPEL1I0HP-VIEWIMAGE