Zürich (Reuters) – Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern Geberit hat in einem für die Baubranche anspruchsvollen Jahr 2024 sein operatives Ergebnis praktisch stabil gehalten.
Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging währungsbereinigt um 0,9 Prozent auf 913 Millionen Franken zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Ebitda-Marge betrug 29,6 Prozent, womit Geberit seine eigene Vorgabe erfüllte. Unter dem Strich stand mit 597 Millionen Franken auch wegen einer höheren Steuerbelastung ein um 3,2 Prozent geringerer Nettogewinn. Die Aktionäre sollen trotzdem eine um 0,8 Prozent höhere Dividende von 12,80 Franken je Aktie erhalten.
Im laufenden Jahr erwartet Geberit in der Bauindustrie trotz eines unsicheren geopolitischen und wirtschaftlichen Umfelds eine Stabilisierung der Nachfrage. Eine konkrete Prognose gab die Geschäftsführung aber nicht.
(Bericht von Paul Arnold, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)