Frankfurt (Reuters) – Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop hat im vergangenen Jahr den sich immer noch nur langsam erholenden Immobilienmarkt zwar zu spüren bekommen.
Allerdings betrug der Bewertungsverlust nur noch 14,6 Millionen Euro nach einem Minus von 209 Millionen Euro im Jahr davor, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Die Umsatzerlöse fielen um 0,7 Prozent auf 271,4 Millionen Euro. Der FFO, eine in der Immobilienbranche beachtete Kennzahl für das operative Geschäft, sank um 8,3 Prozent auf 157,1 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie erhalten.
“Obwohl das Marktumfeld 2024 anspruchsvoll blieb: Die Deutsche EuroShop befindet sich auf einem sehr guten Weg. Das operative Geschäft entwickelte sich in unseren Shoppingcentern positiv”, sagte Firmenchef Hans-Peter Kneip. Für den Umsatz 2025 peilt Euroshop zwischen 268 bis 276 Millionen Euro an, für den FFO rechnet die Firma wegen eines geplanten niedrigeren Finanzergebnisses mit einem Wert von 145 bis 153 Millionen Euro.
(Bericht von Myria Mildenberger; redigiert von Ralf Banser; Bei Rückfragen wenden Sie sich sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)