Berlin (Reuters) – Der Münchener Technologiekonzern Siemens hat den Tod eines hochrangigen Managers bei einem Hubschrauberabsturz in New York bestätigt.
“Wir sind zutiefst bestürzt über den tragischen Hubschrauberabsturz, bei dem Agustin Escobar und seine Familie ums Leben gekommen sind”, sagte ein Siemens-Sprecher am Freitag. “Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt allen Angehörigen.” Der Spanier war seit vergangenem Herbst weltweiter Chef des Bahn-Infrastrukturgeschäfts der Siemens-Zugsparte Siemens Mobility gewesen. Zuvor hatte er die Geschäfte von Siemens in Spanien geführt.
Escobar war mit seiner Frau und drei Kindern in dem Hubschrauber, der am Donnerstag in den Hudson River in New York gestürzt war. Alle Insassen des Hubschraubers kamen dabei ums Leben. Der Hubschrauber vom Typ Bell 206 sei in der Innenstadt gestartet und Richtung Norden über den Hudson River geflogen, sagte die New Yorker Polizeichefin Jessica Tisch. Er habe über der George Washington Brücke gewendet und sei wenige Minuten später abgestürzt. Die Maschine sei von einem Unternehmen betrieben worden, das touristische Rundflüge über New York anbietet.
(Bericht von Christina Amann, David Shepardson und Rich McKay, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)