Düsseldorf (Reuters) – Die hohe Nachfrage nach dem entzündungshemmenden Medikament Dupixent und nach neuen Präparaten hat dem französischen Pharmakonzern Sanofi unerwartet starken Auftrieb verliehen.
Bei einem Umsatzplus von knapp 9,7 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro schnellte das Betriebsergebnis im ersten Quartal um rund 20 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten mit einem Betriebsgewinn von 2,68 Milliarden Euro gerechnet. Zum Umsatz steuerte der Blockbuster Dupixent mit einem Anstieg um 20,3 Prozent 3,48 Milliarden Euro bei.
“Unser Fokus auf den Wert unserer Pipeline bescherte Sanofi weiteres Wachstum: Die Umsätze aus der Einführung neuer Medikamente und Impfstoffe stiegen um 46,5 Prozent”, erklärte Konzernchef Paul Hudson. “Gestützt durch das Umsatzwachstum und den Gewinn je Aktie bestätigen wir unsere Prognose für 2025 mit dem heutigen Wissen über das externe Umfeld.” Hudson rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatzplus im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zu konstanten Wechselkursen. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll im niedrigen zweistelligen Prozentbereich zulegen.
(Bericht von Manas Mishra in Bangalore, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)