IWF-Chefin lobt Finanzpolitik der schwarz-roten Koalition

Washington (Reuters) – IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hat die Finanzpolitik der schwarz-roten Koalition in Deutschland gelobt.

Der von den Koalitionspartnern vereinbarte Fiskalpakt schaffe Vertrauen und werde auf Europa ausstrahlen, erklärte Georgiewa am Donnerstag. Auch die Lockerung der Schuldenbremse habe wichtige Ausstrahlungseffekte.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte bereits am Dienstag erklärt, er erwarte 2026 positive Effekte aus der Lockerung der Schuldenbremse. Der IWF sprach von “bedeutenden Änderungen”. Die Koalition aus Union und SPD will einen 500 Milliarden Euro schweren Sondertopf zur Modernisierung der Infrastruktur aufsetzen und deutlich mehr Geld in die Aufrüstung der Bundeswehr stecken.

(Bericht von Reuters, geschrieben von Jörn Poltz; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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