Peking (Reuters) – Bei einem Brand in einem Restaurant im Nordosten Chinas sind 22 Menschen ums Leben gekommen.
Drei weitere Menschen seien verletzt worden, berichtete der staatliche Sender CCTV am Dienstag, ohne Einzelheiten zur Brandursache zu nennen. Chinas Präsident Xi Jinping nannte den Brand in der Stadt Liaoyang “eine zutiefst ernüchternde Lektion” und forderte die lokalen Behörden auf, die Ursache rasch zu ermitteln, die Verletzten zu behandeln und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete.
Gaslecks verursachten im vergangenen Jahr mindestens zwei größere Explosionen in Wohngebieten: Im März starben bei einer Explosion in einem Restaurant in der nordchinesischen Provinz Hebei zwei Menschen und 26 weitere wurden verletzt. Im September kam bei einer Explosion in einem Hochhaus im südlichen Shenzhen ein Mensch ums Leben.
(Bericht der Redaktion in Peking, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Christian Rüttger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)