London (Reuters) – Der niedrigere Ölpreis und geringere Margen im Raffineriegeschäft lasten auf dem Gewinn des britischen Ölkonzerns Shell.
Das Unternehmen verdiente nach Angaben vom Freitag im ersten Quartal unter dem Strich 5,58 Milliarden Dollar, das sind 28 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Das Ergebnis fällt damit aber besser aus als vom Unternehmen befragte Analysten vorhergesagt hatten.
Der Preis für ein Barrel Nordseeöl der Sorte Brent lag im ersten Quartal im Schnitt bei ungefähr 75 Dollar, nach 87 Dollar im Vorjahr. Dabei spielen unter anderem Rezessionssorgen eine Rolle, auch geschürt durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump.
(Bericht von Shadia Nasralla, geschrieben von Christina Amann. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)