Frankfurt (Reuters) – Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop hat im Auftaktquartal bei stagnierendem Umsatz Einbußen beim Ergebnis verbucht.
Der Konzernumsatz sei von Januar bis März um 0,4 Prozent auf 66,3 Millionen Euro gestiegen, teilte die im Kleinwerteindex SDax gelistete Firma am Mittwoch mit. Positiv auf den Umsatz habe sich eine im Vergleich zum Vorjahresquartal höhere Vermietungsquote infolge fertig gestellter Modernisierungsmaßnahmen und neu abgeschlossener Mietverträge ausgewirkt. Dagegen sank die Besucherfrequenz in den 21 Shoppingcentern des DES-Portfolios um 3,4 Prozent, die Umsätze der Mieter reduzierten sich um 0,4 Prozent.
“Saisonale Effekte wie der späte Ostertermin beeinflussten zwar das Kundenverhalten, sollten sich aber im zweiten Quartal positiv auswirken”, sagte Vorstand Hans-Peter Kneip. Das operative Ergebnis schrumpfte um 1,7 Prozent auf 53,4 Millionen Euro, das Konzernergebnis verringerte sich um 2,6 Prozent auf 31,9 Millionen. Die in der Branche viel beachtete operative Kennzahl FFO sank auf 0,51 (Vorjahr: 0,55) Euro je Aktie. Kneip betonte, die Geschäfte hätten sich im ersten Quartal im Rahmen der Erwartungen entwickelt. Daher bestätigte er die Prognose für 2025, die einen Umsatz zwischen 268 und 276 Millionen Euro sowie ein FFO von 145 bis 153 Millionen Euro beziehungsweise 1,91 bis 2,02 Euro je Aktie vorsieht.
(Bericht von Ralf Banser, redigiert von Sabine Ehrhardt – Bei Rückfragen wenden Sie sich an die Redaktionsleitung unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)