Schott Pharma mit Gewinnsprung – Prognose bestätigt

Frankfurt (Reuters) – Der Pharmaverpackungskonzern Schott Pharma hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinnsprung verzeichnet.

Das operative Ergebnis (Ebitda) schnellte um 63 Prozent auf 72 Millionen Euro, wie das Mainzer Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dies sei unter anderem auf eine Verschiebung des Produktmixes, weitere Effizienzmaßnahmen und die im Vorjahr starken Währungseffekte zurückzuführen. Der Umsatz wuchs um acht Prozent auf 252 Millionen Euro, währungsbereinigt ein Plus von zehn Prozent. Die operative Rendite (Ebitda-Marge) stieg auf 28,6 von 18,9 Prozent im Vorjahr. “Nach einem langsameren Jahresauftakt führten die gestiegene Nachfrage nach High-Value-Lösungen sowie unsere anhaltenden Kosteneinsparungen zu einem starken Ergebnis im zweiten Quartal”, erklärte Finanzchefin Almuth Steinkühler.

Das Unternehmen sieht sich auf Kurs zu seinen Zielen für das laufende Geschäftsjahr. Diese sehen ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich sowie eine Ebitda-Marge auf dem Vorjahresniveau vor. “Trotz anhaltender makroökonomischer Unsicherheiten und Marktvolatilität sehen wir weiterhin eine starke Dynamik in den langfristigen Trends, die die Pharmaindustrie prägen”, sagte Konzernchef Andreas Reisse.

(Bericht von Philipp Krach, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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