Düsseldorf (Reuters) – Der Logistikriese DHL sieht im dritten Quartal bislang keine durchgreifende Besserung.
“Der Juli ist mehr oder weniger so weitergegangen wie das zweite Quartal”, sagte Finanzchefin Melanie Kreis am Dienstag. “Extrem volatil und nach wie vor nicht von starker Wachstumsdynamik geprägt.” Dies liege aber im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens für das zweite Halbjahr. Kreis hatte den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. Der Bonner Konzern erwartet weiter einen operativen Gewinn (Ebit) von mindestens sechs Milliarden Euro. Mögliche Eskalationen der Zoll- oder Handelspolitik seien aber dabei nicht berücksichtigt. “Solche Veränderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die DHL Group haben”, warnte der Konzern.
(Bericht von Matthias Inverardi, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)