Düsseldorf (Reuters) – Nach Einbußen zum Jahresauftakt hat der Modekonzern Hugo Boss im Frühjahr wieder mehr verdient.
Allerdings blieb das Umsatzplus im zweiten Quartal von einem Prozent auf rund eine Milliarde Euro infolge der mauen Verbraucherstimmung mager, wie der Hersteller von Herren- und Damenmode am Dienstag mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg derweil überproportional um 15 Prozent auf 81 Millionen Euro. Dabei seien Effizienzsteigerungen dank strikter und nachhaltiger Kostendisziplin entscheidend gewesen, erklärte Konzernchef Daniel Grieder.
“Das zweite Quartal 2025 war erneut geprägt von einem herausfordernden makroökonomischen und branchenspezifischen Umfeld, in dem das globale Verbrauchervertrauen weiterhin auf einem niedrigen Niveau blieb”, sagte der Manager. Er bekräftigte seine Jahresziele, die einen Umsatz zwischen 4,2 und 4,4 (Vorjahr: 4,3) Milliarden Euro und ein Ebit von 380 bis 440 (361) Millionen Euro vorsehen.
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)