Frankfurt (Reuters) -Der Autozulieferer Hella hat in den ersten drei Quartalen den Umsatz stabil gehalten, in der Kernsparte Licht jedoch weniger eingenommen. Der währungsbereinigte Konzernumsatz sei um 0,4 Prozent auf sechs Milliarden Euro gewachsen, teilte das zum französischen Forvia-Konzern gehörende Unternehmen aus Lippstadt am Freitag mit. Der berichtete Umsatz liege mit 5,9 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. “In den ersten neun Monaten des Jahres hat sich unser Geschäft als unverändert robust erwiesen”, sagte Firmenchef Bernard Schäferbarthold.
Erfreulich sei vor allem die hohe Nachfrage nach Radarsensoren. In Europa und China sehe man auch eine gestiegene Nachfrage nach Fahrzeugzugangssystemen, in China habe sich zudem das Geschäft mit Batteriemanagementsystemen gut entwickelt.
In der Sparte Licht sank der Umsatz dagegen um 8,5 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Dafür sei einerseits die allgemeine Marktschwäche mit einer rückläufigen Fahrzeugproduktion vor allem in Europa und andererseits der Auslauf großer Kundenprojekte in China und den USA verantwortlich.
(Bericht von Olaf Brenner, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)