Düsseldorf (Reuters) – Rheinmetall treibt die Digitalisierung der Bundeswehr weiter voran: Der Düsseldorfer Rüstungskonzern hat mit dem Bund einen Rahmenvertrag zur Nachbeschaffung von Soldatensystemen “Infanterist der Zukunft – Erweitertes System” (IdZ-ES) geschlossen, wie er am Freitag mitteilte.
Der Rahmenvertrag habe ein maximales Volumen von 3,1 Milliarden Euro. Er erstrecke sich über eine Laufzeit bis Ende 2030. Soldatensysteme spielten “auf dem digitalen Gefechtsfeld der Zukunft als vernetztes Element der Gefechtsführung eine immer bedeutendere Rolle”. Die Systeme vernetzen Soldaten etwa mit Panzern, die als Kommunikationsknoten dienen.
Der Düsseldorfer Konzern hatte sich bereits mehrere Aufträge im Zuge der Digitalisierung der Bundeswehr gesichert. Unter anderem geht es dabei um die Verbesserung der Kommunikation oder die Integration von IT-Systemen.
(Bericht von Matthias Inverardi, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)