EU-Kommission stützt Beschaffung von Batterie-Rohstoffen mit 1,8 Milliarden Euro

Brüssel (Reuters) – Die EU-Kommission will die Autobranche bei der Batterieproduktion unterstützen.

Dazu sollten 1,8 Milliarden Euro für die Sicherung der Rohstoffe bereitgestellt werden, teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit. Ende 2024 hatte die Kommission erklärt, mit der Europäischen Investment Bank zusammenzuarbeiten, um die Batterieproduktion in Europa zu fördern.

Zugleich hält die EU-Kommission am Verbot von Verbrenner-Autos 2035 fest. Das ab dann geltende CO2-Emissionsziel werde nicht geändert, hieß es. Auch die Vorgaben für 2025 und 2030 würden nicht angepasst, sagte Verkehrskommissar Apostolos Tsitsikostas. Am Montag hatte die EU-Kommission angekündigt, dass die Autobauer etwas länger Zeit erhalten, um die Emissionsziele für das laufende Jahr zu erreichen. Statt nur das Jahr 2025 zu betrachten, soll dafür ein Durchschnitt für die Jahre 2025 bis 2027 gebildet werden.

(Bericht von Bart Meijer und Philip Blenkinsop, geschrieben von Christina Amann.; Redigiert von Hans Busemann; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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