US-Berater: Unsicherheit über Trumps Handelspolitik Anfang April ausgeräumt

Washington (Reuters) – Der Wirtschaftsberater von Donald Trump geht nach eigenen Angaben davon aus, dass die Unsicherheit über die Handelspolitik des US-Präsidenten Anfang April ausgeräumt sein wird.

Kevin Hassett zeigte sich am Montag im Gespräch mit dem Sender CNBC zudem zuversichtlich, dass die Daten zur US-Wirtschaftsleistung (BIP) im ersten Quartal noch knapp im positiven Bereich liegen werden. Es gebe viele Gründe für Optimismus bezüglich der US-Wirtschaft, sagte der Leiter des Nationalen Wirtschaftsrats. Trumps Zölle gegen Kanada, China und Mexiko haben nach seiner Darstellung bereits die beabsichtigte Wirkung gezeigt. So werde in den USA wieder Fertigung aufgebaut, was auch Arbeitsplätze zurückhole.

Trumps Hin und Her bei den Zöllen gegen die beiden US-Nachbarn Kanada und Mexiko hat zu Verunsicherung an den Märkten geführt. Der Republikaner hatte in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview zudem nicht ausgeschlossen, dass es in diesem Jahr zu einer Rezession kommen könnte. Er sprach von einer “Übergangsphase” angesichts der großen Dinge, die man sich vorgenommen habe. Sein Handelsminister Howard Lutnick erklärte dagegen ausdrücklich im Gespräch mit NBC, es werde keine Rezession in den USA geben.

(Bericht von Andrea Shalal und Susan Heavey; Geschrieben von Scot W. Stevenson, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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