Düsseldorf (Reuters) – Nach dem Streit um die Zukunft der Stahlsparte von Thyssenkrupp wollen Management und die Gewerkschaft IG Metall gemeinsam die Zukunft des Geschäfts regeln.
Die Parteien hätten hierzu eine Grundsatzvereinbarung getroffen, teilte Thyssenkrupp Steel am Mittwoch mit. Grundlage für weitere Verhandlungen sei das im November 2024 vorgestellte Eckpunktepapier zum industriellen Zukunftskonzept. Thyssenkrupp Steel solle eigenständig und wettbewerbsfähig aufgestellt werden. Erklärtes Ziel beider Parteien sei weiter, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Standortübergreifende Personalanpassungen seien jedoch notwendig. Bis zum Sommer sollen Verhandlungen zum Tarifvertrag abgeschlossen werden.
(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)