Energiekonzern E.ON steigert Gewinn – Prognosen bestätigt

Düsseldorf (Reuters) – Der Energiekonzern E.ON hat im ersten Quartal sein Ergebnis deutlich gesteigert und die Prognosen bestätigt.

Von Januar bis Ende März habe E.ON das bereinigte Ebitda um 18 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro verbessert, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der bereinigte Konzernüberschuss kletterte um 22 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Der Konzern habe in allen Geschäftsfeldern sein Ergebnis verbessert. Größter Gewinnbringer war erneut das Geschäft mit den Stromnetzen. E.ON bekräftigte die Prognosen für 2025, wonach das bereinigte Ebitda einen Wert zwischen 9,6 und 9,8 Milliarden Euro haben soll. Auch der Ausblick für 2028 bleibe bestehen. E.ON will bis dahin den Wert auf mehr als 11,3 Milliarden Euro steigern.

“Unser Wachstumskurs setzt sich im ersten Quartal nahtlos fort”, sagte E.ON-Finanzchefin Nadia Jakobi. Der Konzern habe eine gute Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2025 gelegt. E.ON habe insbesondere von gestiegenen Investitionen profitiert. Das Geschäftsfeld Energy Networks mit den Stromnetzen konnte sein bereinigtes Ebitda auf 2,1 Milliarden Euro nach zuletzt 1,8 Milliarden Euro verbessern.

Im ersten Quartal habe der Konzern seine Investitionen um 200 Millionen auf 1,5 Milliarden Euro gesteigert. Der Großteil sei in die Modernisierung und Digitalisierung der Infrastruktur sowie in neue Netzanschlüsse geflossen. Im Gesamtjahr plane E.ON weiter Investitionen von 8,6 Milliarden Euro an.

(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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