Wien (Reuters) – Das österreichische Versicherungsunternehmen Uniqa hat zum Jahresauftakt Prämien und Gewinn gesteigert.
Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich von Januar bis März um 4,1 Prozent auf 151,1 Millionen Euro, wie der neben dem Heimatmarkt in Osteuropa tätige Konzern am Freitag mitteilte. Unter dem Strich stieg der Gewinn sogar um 10,9 Prozent auf 118,6 Millionen Euro. Die verrechneten Prämien kletterten um 13,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.
“Gemeinsam mit einem exzellenten versicherungstechnischen Ergebnis – unsere Combined Ratio nach Rückversicherung sank auf 88,2 Prozent – macht es das starke Wachstum von 13,2 Prozent möglich, die Turbulenzen auf den Kapitalmärkten infolge des von den USA ausgelösten Zollkonflikts und ein damit zusammenhängendes, schwächeres Finanzergebnis mehr als nur zu kompensieren”, sagt Vorstandschef Andreas Brandstetter. Besonders dynamisch entwickelte sich das Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft, das mit einem Prämienplus von 17,5 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro fast zwei Drittel zum Gesamtvolumen beitrug.
Für das Gesamtjahr zeigt sich Uniqa zuversichtlich. Zwar sei die geopolitische und wirtschaftliche Lage weiterhin mit Unsicherheiten behaftet, doch das Ziel bleibe, die Profitabilität im Vergleich zum Vorjahr weiter zu steigern.
(Bericht von Alexandra Schwarz-Goerlich, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)