Bangalore (Reuters) – Elon Musk hat seine Pläne für die Gründung einer neuen politischen Partei einem Zeitungsbericht zufolge offenbar erstmal auf Eis gelegt.
Der Milliardär wolle sich auf seine Unternehmen konzentrieren, berichtete das “Wall Street Journal” am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Musk hatte die Gründung der “America Party” im Juli nach einem öffentlichen Streit mit US-Präsident Donald Trump über ein Steuer- und Ausgabengesetz angekündigt. Mittlerweile hat Musk aber gegenüber Vertrauten eingeräumt, dass die Gründung einer Partei seine Beziehung zu Vizepräsident JD Vance beschädigen würde. Tesla und das Weiße Haus reagierten bisher nicht sofort auf eine Anfrage von Reuters nach einer Stellungnahme. Der Chef des Elektroautobauers Tesla hatte den Wahlkampf von Trump und anderen Republikanern 2024 mit fast 300 Millionen Dollar unterstützt.
(Bericht von Chandni Shah, Shubham Kalia und Mrinmay Dey, geschrieben von Alexandra Falk. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)