Brüssel (Reuters) – Die EU-Kommission hat eine Kartelluntersuchung gegen den österreichischen Getränkehersteller Red Bull eingeleitet.
Es gebe Anzeichen dafür, dass der Konzern eine europaweite Strategie entwickelt haben könnte, um den Wettbewerb bei Energy-Drinks in Dosen mit mehr als 250 Millilitern Inhalt einzuschränken, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters teilte Red Bull mit, man nehme zu laufenden Verfahren keine Stellung.
Der Untersuchung waren Razzien bei dem Unternehmen im Jahr 2023 sowie Vorwürfe des US-Konkurrenten Monster Energy wegen wettbewerbswidriger Praktiken vorausgegangen.
(Bericht von Foo Yun Chee, geschrieben von Alexandra Schwarz-Goerlich, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)









