(Reuters) – Volkswagen will einer russischen Zeitung zufolge sein Werk in der russischen Stadt Kaluga verkaufen.
Möglicherweise könne das Unternehmen Asia Auto aus Kasachstan Käufer werden, berichtete “Wedemosti” am Mittwoch unter Berufung auf eine mit den Plänen des deutschen Autobauers vertraute Person. Die Firma habe eine Lizenz, um Autos von Volkswagen und Skoda zu bauen. Ein VW-Sprecher erklärte auf Anfrage in einer E-Mail: “Wir beobachten ständig die gegenwärtigen Entwicklungen und prüfen verschiedene Zukunftsszenarien. Eine Entscheidung ist jedoch nicht gefallen.” Der Konzern beschäftigt etwa 4200 Mitarbeiter in Kaluga. Seit der russischen Invasion der Ukraine ist der russische Automarkt fast zum Erliegen gekommen.
(Bericht von David Ljunggren; Geschrieben von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)